Dienstag, 11. Oktober 2011

Ich bin beim Ironman Hawaii mit dabei - Ihr könnt es auch - Hier die Erlebnissberichte

Der Tag danach…

…verging fast ohne Muskelkater, einem Dauergrinsen im Gesicht und endete mit der Ironman Arward Party incl. Siegerehrungen am King Kamehameha Hotel.
Dies war dann auch der Abschluss unseres Aufenthaltes hier in Kona, bevor wir noch für 4 Tage zum entspannen nach Maui fliegen.
Die Siegerehrung war von daher schon sehr interessant, da man die Athleten genauer sieht, welche unglaubliche Leistungen vollbringen.
Da standen doch tatsächlich in der Kategorie 80+ drei Männer auf dem Treppchen die sahen aus wie gerade sechzig geworden. Da wurden Frauen geehrt, bei deren Endzeit sich so mancher Mann verstecken kann und meinen größten Respekt haben die Handicapathleten die mit Prothesen eine Ironmandistanz bewältigen. Wahnsinn.


Natürlich vergleicht man die selbst erreichte Leistung mit den jeweiligen Siegern, doch da sind sich Curt, Sven und ich einig. Bis zu den Top Platzierungen fehlte einiges.
In der Kategorie „  Wer überholt die meisten Athleten“, hätte ich sicher gute Chancen auf den Sieg. Aus 1400er aus dem Wasser ( Ennie behauptet, ich hätte mich mit älteren Frauen im Wasser geschlagen-J) bleib ich am Ende noch unter den besten 500 Triathleten. Immerhin bin ich da an 1000 Leuten vorbei, am Ende ist das Pl. 47 in der AK.
Details erfahrt Ihr hier. http://kona.ironmanlive.com/#tracking



Viele schütteln sicher über einen Ironmanwettkampf nur den Kopf, doch ich kann jetzt mit etwas Abstand sagen, dass der Triathlonsport und insbesondere die Ironmandistanz eine Bereicherung meines Lebens ist und hier emotional seinen Höhepunkt erreicht.
Hier wird der Triathlon nicht nur geliebt, sondern auch gelebt.“

Wir werden jetzt noch ein paar Tage auf Maui verbringen, dem Körper die nötige Erholung geben und ganz nebenbei auf  Wolke sieben schweben.

Aloha und bis bald

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